Deine Rufnummer begleitet Dich oft seit Jahren. Klar, dass Du sie behalten willst. Handyhelden erklärt Dir, wie's geht!
Du hast noch Fragen zur Rufnummernmitnahme? Dein Anbieter hilft Dir gern weiter:
Hinweis: Erreichbarkeit und Kosten richten sich nach Deinen Telefonkonditionen.
Hast Du eine spezielle Frage zu Rufnummernmitnahmen? Im Folgenden findest Du die am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Thema. Klicke einfach auf eine Frage, um die jeweilige Antwort zu lesen.
Mit der Rufnummernmitnahme kannst Du Deine bisherige Handynummer zu Deinem neuen Anbieter mitnehmen. Dazu gibst Du den Wunsch zur Rufnummernmitnahme bei Deiner Bestellung an. Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitnahme ist, dass Du Deinem bisherigen Anbieter gemeldet hast, dass Du Deinen Vertrag beenden möchtest und Deine Rufnummer mitnehmen willst.
Der Vorteil ist, dass Du Deine bestehende Rufnummer behältst. Zudem ist der gesamte Prozess kostenlos und oft gibt es von den Anbietern Angebote für die Mitnahme der Rufnummer in Form von einem Bonus. Mehr Infos dazu findest Du in dem jeweiligen Angebot.
Ab dem 01.12.2021 fallen gemäß § 59 des Telekommunikationsgesetzes keine Gebühren mehr für die Rufnummernmitnahme an, sodass sie bei allen Anbietern kostenlos ist.
Allerdings fallen für beide Verträge gleichzeitig Kosten an, wenn sich die Vertragslaufzeiten überschneiden.
Wenn Du Deine Rufnummer nicht mitnimmst, erhältst Du von Deinem neuen Anbieter automatisch eine neue Handynummer. Dein alter Vertrag endet regulär zum Kündigungstermin oder läuft weiter, wenn Du ihn nicht gekündigt hast. Kosten oder Nachteile entstehen dadurch nicht – Du bist einfach unter einer neuen Nummer erreichbar.
Ja, Du musst Deinen alten Vertrag selbständig kündigen. Dies kannst Du im Kundenkonto Deines aktuellen Anbieters oder über dessen Kundendienst tun.
Bei der Beantragung der Rufnummernmitnahme gibst Du die Daten Deines aktuellen Vertrags ein. Diese Daten müssen korrekt sein, um einen reibungslosen Ablauf der Rufnummernmitnahme zu gewährleisten. Bei Unstimmigkeiten wirst Du per E-Mail benachrichtigt und kannst Deinen Antrag auf Rufnummernmitnahme korrigieren.
Beim Anbieterwechsel erhältst Du eine neue SIM-Karte, die in der Regel kurz vor Deinem Vertragsstart von Deinem neuen Anbieter an Dich versendet wird.
Eine Rufnummernmitnahme ist in diesem Fall nicht möglich, wenn Du beim selben Anbieter bleibst und weiterhin das gleiche Mobilfunknetz nutzt. Dann handelt es sich um eine Vertragsverlängerung, die Du direkt beim Anbieter beantragen kannst. Anders sieht es aus, wenn Du innerhalb Deines Anbieters das Mobilfunknetz wechselst – in diesem Fall ist eine Rufnummernmitnahme möglich.
Auf jeden Fall! Du kannst eine Rufnummernmitnahme auch dann beantragen, wenn Dein Vertrag früher endet als das offizielle Kündigungsdatum, sei es aufgrund einer vorzeitigen Rufnummernmitnahme oder weil Dein Anbieter Dir aus speziellen Gründen (z. B. unzureichende Netzverbindung) eine vorzeitige Kündigung genehmigt hat.
Auch nach der Kündigung kannst Du eine Rufnummernmitnahme beantragen. Per Gesetz hast Du frühestens 120 Tage vor und 30 Tage nach Vertragsende das Recht, Deine Rufnummer mitzunehmen. In diesem Zeitraum bleibt Deine Handynummer für Dich reserviert und wird nicht an jemand anderen vergeben.
Ja, eine Rufnummernmitnahme ist auch vor Vertragsende möglich. Dafür musst Du bei Deinem bisherigen Anbieter eine Freigabe (Opt-In) beantragen. Danach kann Deine Nummer schon vorzeitig übertragen werden. Beachte, dass der alte Vertrag unabhängig davon weiterläuft und bis zum Ende bezahlt werden muss.
Ja, auch von einem Prepaid-Tarif kannst Du Deine Rufnummer mitnehmen. Dafür musst Du bei Deinem bisherigen Anbieter eine sogenannte Verzichtserklärung abgeben, mit der Du bestätigst, dass Du die Karte nicht mehr nutzen willst. Erst danach kann die Rufnummer portiert werden.
Der gesamte Prozess dauert wenige Tage bis zu zwei Wochen, je nach Anbieter. Am gewählten Portierungstermin erfolgt die technische Übertragung der Nummer meist innerhalb weniger Stunden. Dein neuer Anbieter informiert Dich in der Regel rechtzeitig über den genauen Zeitpunkt der Rufnummer-Portierung.
Hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Antrag auf Rufnummernmitnahme abgelehnt wird. In diesem Fall benachrichtigt Dich Dein Anbieter per E-Mail, nennt Dir den Grund für die Ablehnung und berät Dich hinsichtlich alternativer Lösungen.